Die Ahnen in uns - Epigenetik

Jegliche Erlebnisse und Denkweisen der Ahnen wirken in uns und steuern unser Fühlen, Denken und Handeln - auch ohne unser Wissen darüber. Unsere Vorfahren schreiben ihre Ansichten und Erfahrungen  als "Grundregeln des Lebens" über Beziehungen, Pflicht und Arbeit sowie das Leben ansich in ein "Buch der Erkenntnisse".

Dieses hat zentralen Einfluss auf unser Leben. Problematisch wird es, wenn diese Muster gegen unsere eigenen, wahren Bedürfnisse steuern und uns hemmen, das zu leben, was FÜR UNS, in der heutigen Zeit stimmig wäre. Es ist daher zentral, unterscheiden zu lernen, "was bin ich, was will ich - und was sind übernommene Ansichten oder Gefühle/Sehnsüchte der Ahnen, die in mir wirken, um die wirklich eigenen Bedürfnisse leben zu können, auch wenn diese mit den Ansichten der Ahnen nicht übereinstimmen. 

 

Die Erlebnisse und Erfahrungen der Ahnen wirken in uns und leiten unser Fühlen, Denken und Handeln.


Aus meinem Leben:

Ich selbst konnte mehr wie eindrücklich erleben, wie "Programme der Ahninnen" mein Erleben und Handeln entgegen meiner wahren Bedürfnisse steuerten, ohne dass ich dies zu Beginn weder erkennen noch verändern konnte.  Ich glaubte, "ich fühle so", "ich will das" und "das gehört sich so". Erst als ich klar differenzieren lernte, ihre Gefühle und Sehnsüchte von den meinigen trennte, meine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen konnte, erst da erkannte ich, dass diese konträr zu den Ansichten und Gefühlswelten meiner Ahninnen waren. Jedoch hatten mich ihre nicht bewältigten Gefühlswelten und Enttäuschungen aus ihrem Leben, ihre auch über den Tod hinaus  offen gebliebenen Bedürfnisse und Sehnsüchte immer wieder zu Handlungen getrieben, die nicht meiner Stimmigkeit und meinen wahren Bedürfnissen entsprachen. 

 

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